Thema: Zeitung | Aktenorder der Fälle So Nov 11, 2012 2:54 am
Akte I. Unser erster gemeinsamer Fall.
Beteiligte:
Blizzard (Husky; Opfer), ein unbekannter Mensch (Täter), ein unbekannter Hund (Intuneric; Wolfsmischling), George (NPC; Schäferhund) Nightmare (schwarze Mischlingshündin), Nahia (Australian-Sheperd-Hündin), Teek (Schäferhundmischling), Jenna (Schäferhündin), die Polizei, die Hundefänger, Mia (getigerte Straßenkatze), Sherlock (schwarzer Hauskater), Jessey (NPC, Schäferhund), Câine (hellbrauner Windhundmischling)
Täter:
Unbekannter Mann
Art des Verbrechens:
Mord
Zeugen:
George (NPC)
Hinweise&Indizien:
Flüchtiger Geruch nach Schildkröte an den Gleisen || Flüchtiger Geruch nach Chloroform an den Gleisen || Geruch des Täters an den Gleisen
Bisherige Morde:
// (?)
Beweggründe des Täters:
Unbekannt
Der Mord an Blizzard; Das ist geschehen:
> Ein bisher unbekannter Mann fesselte Blizzard zusammen mit einem fremden Menschen an die Gleise. Als der Zug kam, konnten diese deshalb nicht ausweichen und wurden getötet. Man kann davon ausgehen, dass es kein Zufall war und dass der Mord geplant war. George, der alte Schäferhund, konnte die Tat beobachten und alarmierte Nightmare und die anderen Hunde und Katzen aus dem Bunker, da Blizzard einer von ihnen gewesen war. Sofort machten Teek, Nightmare und Nahia sich auf den Weg zum Tatort und untersuchten die Umgebung. Teek roch Intuneric, der kurz davor bei den Leichen gewesen und sie untersucht hatte, konnte aber nicht identifizieren, wohin dieser gelaufen war. Nightmare erkannte den flüchtigen Geruch nach Schildkröte. Kurz darauf trafen die drei Hunde auf Jenna, die als Schaulustige zu den Gleisen gegangen war, um sich das Ganze anzusehen. Es gab einen kleinen Streit zwischen Jenna und Teek, aber Jenna wusste auch nichts Genaues über den Mord. Kurz darauf traf die Polizei ein. Teek schlüpfte in einen Schuppen und Nahia brachte sich am nahen Bahnhof in Sicherheit, aber Jenna erstarrte beim Anblick der Polizei, die sie an einige unangenehme Erlebnisse aus ihrem früheren Leben erinnerten, und konnte nicht fliehen. Nightmare blieb bei ihr und versuchte, sie dazu zu überreden, sich zu verstecken. Als Teek merkte, dass ihm die Anderen nicht gefolgt waren, kehrte er zurück und wollte ihnen helfen. Inzwischen hatte die Polizei die Hundefänger alarmiert, die versuchten, die drei Hunde in die Enge zu treiben. Jenna erwachte gerade noch rechtzeitig aus ihrer Trance, um Nightmare und sich selbst außer Reichweite des nächsten Hundefängers zu stoßen. Teek warf einen Hundefänger um, wurde dann aber von den anderen getrennt. Ein kleiner Kampf entbrannte; während diesem wurde Nightmare von einem Hundefänger gefangen und zu Boden gedrückt. Sie konnte sich befreien, beging aber den Fehler, nicht zu fliehen, sondern ihren Peiniger anzugreifen. Im Nahkampf war dieser natürlich besser dran und konnte Nightmare erneut überwältigen. Mia, die Straßenkatze, die das Geschehen bis dahin von einem sicheren Ort aus beobachtet hatte, beschloss nun, einzugreifen und Nightmare zu helfen. Sie sprang deren Gegner auf den Rücken und begann, ihn zu kratzen. Während der Hundefänger abgelenkt war, schaffte Teek es, sich zu Nightmare durchzudrängen und sie aus dem Netz zu befreien, in das der Hundefänger sie gehüllt hatte. Während dies passierte, hatte Jenna sich erfolgreich gegen einen Hundefänger zur Wehr gesetzt, diesen aber verletzt, sodass die Menschen den Krankenwagen rufen mussten. Sherlock, der schwarze Kater, war ebenfalls hinzu gekommen, beteiligte sich aber nicht an dem Kampf, sondern untersuchte den Tatort und erkannte den unverwechselbaren Geruch nach Chloroform. Währenddessen war Jenna in Schwierigkeiten geraten: Ein Polizist hatte sie mit einer Pistole bedroht. Der Anblick der Waffe hatte die Schäferhündin erneut an ihre Vergangenheit erinnert, sodass sie sich nicht rührte und nicht auswich, als der Polizist auf sie schoss. Die Kugel streifte ihre Schulter. Mia merkte, dass sie Jenna helfen musste, lief zu ihr hinüber und versuchte, sie „aufzuwecken“ und dazu zu überreden, mit Nightmare und Teek zu fliehen. Daraufhin packte Jenna Mia am Nackenfell und schwang sie sich auf den Rücken, sodass sie sie bequem tragen konnte. Gemeinsam mit Teek, der dem Menschen die Pistole aus der Hand gerissen hatte und diese immer noch im Maul hatte, und Nightmare flohen sie vor den Hundefängern, hinterließen aber in der regennassen Erde gut sichtbare Pfotenspuren, die auch für Menschen leicht zu verfolgen sein würden. Diese wollten auf Nummer sicher gehen und ihren Spürhund, Jessey, auf die Tiere ansetzen; nachdem Jenna einen der Ihren gebissen und Mia einen Anderen zerkratzt hatte, hielten die Menschen die Tiere für tollwütig. Sherlock, der bis dahin das Geschehen nur beobachtet hatten, empfand plötzlich Mitleid mit den Fliehenden und beschloss, ihnen zu helfen: Er lief direkt zu Jessey und reizte diesen so lange, bis der Hund wutentbrannt hinter ihm her rannte, weg von den Gleisen, zum Bahnhof. Dort brachte Sherlock sich auf einem Baum in Sicherheit und spottete weiter über den Hund, der ihm nicht auf den Baum folgen konnte. Nahia, die am Bahnhof Zuflucht gesucht hatte, wurde auf das Gebell des – männlichen – Hundes aufmerksam und dachte sofort, dass er eine gute „Beute“ wäre; mit ihrer Schönheit konnte sie jeden Hund umwickeln. Sie lief in Richtung des Gebells und wollte Sherlock helfen, indem sie den Hund ablenkte. Also tat sie so, als habe sie sich an der Pfote verletzt. Dort war etwas Blut kleben geblieben, von vorhin, als sie die Leichen untersucht hatte, und nicht ihr eigenes – aber das brauchte Jessey ja nicht zu wissen. Dieser fiel sofort auf sie herein und begann ein Gespräch, das aber abrupt unterbrochen wurde, als Jesseys Besitzer hinzustießen. Sie erkannten Nahia sofort als Streunerin. Die Sheperd-Hündin versuchte zu fliehen, wurde aber von einem Betäubungsgewehr getroffen und schlief ein. Die Menschen luden sie in ihren Wagen. Sherlock, der die Aufregung genutzt hatte, um unbemerkt den Baum zu verlassen, lief direkt zu Jessey und schlug vor, diesem dabei zu helfen, Nahia zu retten: Sherlock wollte die Menschen ablenken und Jessey würde Nahia wegbringen. Der Schäferhund stimmte zu, also tat Sherlock so, als sei er tollwütig, und rannte mit den Menschen auf den Fersen davon, zum nächsten Baum, wo er sich außer Reichweite brachte. Unbemerkt konnte Jessey Nahia aus dem Wagen der Menschen holen und trug sie in Richtung Wald, wohin auch Jenna, Mia, Nightmare und Teek geflüchtet waren. Er kam rechtzeitig, um sie einzuholen, und rief sie an, um sie auf sich aufmerksam zu machen. Dann legte er Nahia auf den Boden, sodass sich die Anderen um sie kümmern konnten, und trabte davon. Teek rief ihm hinterher und daraufhin erklärte Jessey rasch, was passiert war, bevor er weiterlief – zu seinem Besitzer zurück. Teek nahm Nahia am Nackenfell hoch und brachte sie zu Nightmare, sodass diese sie tragen konnte. Dann nahm der Schäferhundmischling wieder die von dem Polizisten entwendete Pistole ins Maul, die er immer noch dabeihatte. Währenddessen war Jenna von den Anderen getrennt worden: Sie hatte bemerkt, dass die Polizei und die Hundefänger sie verfolgten, und da sie es eh als verschwendete Zeit betrachtete, neben ihrem Erzfeind Teek herzulaufen, hatte sie die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich gelenkt. Eigentlich war es ja ihretwegen, dass die Menschen die kleine Gruppe Tiere verfolgten: Jenna war es gewesen, die einen Hundefänger gebissen hatte. Als sie sicher war, dass die Menschen sie bemerkt hatten, rannte sie los, weg von ihren neuen „Gefährten“, in Richtung Müllhalde. Die Menschen folgten ihr, aber Jenna konnte sie abschütteln und sich in der Müllhalde verstecken. Dort traf sie Câine. Jenna kannte Câine von damals – damals, als sie die schlimmste Zeit ihres Lebens hatte durchmachen müssen: Jemand war in die Wohnung ihrer Menschenfamilie eingedrungen und hatte alle ermordet. Câine, der zusammen mit einigen Freunden davon Wind bekommen hatte und den Fall lösen wollte, hatte Jenna ausgefragt, ob sie Hinweise darauf hatte, wer der Täter war. Später hatten die beiden andere Wege eingeschlagen und sich aus den Augen verloren, aber sie erkannten sich sofort wieder. Es gab ein kleines Gespräch, in dem Câine die Hündin wieder auf ihre Vergangenheit ansprach, und Jenna machte schließlich ärgerlich kehrt und trabte davon. Auch Câine ging seines Weges, in den Wald, wurde aber aufgehalten, als ein großer Spürhund der Polizei, der ihn schon eine ganze Weile lang unbemerkt verfolgt hatte, ihn ansprang. Jenna hörte Câines Schrei, kehrte um und befahl dem Spürhund, welcher ohne seine Menschen gekommen war, Câine los zu lassen. Sie war mehr genervt als besorgt.